Stationen

Wo Schatten ist, da ist auch Licht
Sein Ruf eilt dem Quartier voraus: Neukölln ist ein beliebtes Thema in Hauptstadtgesprächen, gilt es doch als Berlins "Problemviertel" (Es gibt nur eines?). Wie viele europäische Städte des 21. Jahrhunderts kämpft der Bezirk mit echten Schwierigkeiten und mit Vorurteilen: Immigration ohne Integration, Arbeits­losig­keit, Kriminalität, Gewalt, vernachlässigte Jugendliche. Als Ort sündiger Unterhaltung ... von Max Bach

Spaziergang: Dorfidylle in der Großstadt
Der Hauptausgang der S-Bahnstation Neukölln führt direkt auf die Karl-Marx-Straße. Dort lohnt ein Blick unter die S-Bahnbrücke auf die eindrucksvolle historische Stahlträgerkonstruktion aus dem frühen 20. Jahrhundert und die Lichtinstallation „Neuköllner Tor“ von Matthias Friedrich und Roland Stratmann, seit Juli 2008 leuchtender Ausdruck der offiziellen Bemühungen, zuvor vernachlässigte Gebiete Berlins durch Licht und Kunst aufzuwerten... von Max Bach / Übersetzung Dagmar Thorau

Tipps und Links zu Neukölln
"In Rixdorf ist Musike" hieß es vor der Umbenennung des Stadtviertels 1912. Heute tummelt sich im sozial gebeutelten Quartier eine lebendige junge Kunstszene mit Ateliers, Galerien und kulturellen Veranstaltungen. Neukölln ist in Bewegung: Lichtinstallation | Körnerpark | Thomashöhe | Bethlehemskirche | Little Stage | Louis | Rixdorfer Schmiede | Böhmischer Gottesacker | Rue Bunte | Fleischerei Blutwurstmanufaktur | ...